Wilde Wiesen gestalten - mit verschiedenen Grasfarben und Graslängen!
Die Vielfalt von Gräsern in der Natur mit unterschiedlichen Farbtönen und Wuchshöhen kann auch im Modell problemlos verwirklicht werden. Um ein möglichst realistisches Bild und einen natürlichen Verlauf von Farbtönen und Längen zu erzielen, arbeiten Sie die verschiedenen Grasfasern nacheinander in die Landschaft ein.
Damit kein heller Untergrund wie Gips oder Holz durchschimmert,
wird die zu begrasende Fläche vorkoloriert. Nach dem Trocknen kann der
Graskleber aufgetragen werden. Die erste Grasschicht besteht aus dem "Streugras
Wiese" in einer Länge von 4 mm. Diese wird nun mit dem NOCH Gras-Master
aufgetragen. Die Krokodilklemme muss dabei in der Nähe der Fläche gehalten oder
befestigt werden. Nach drei bis vier Stunden können entsprechende Flächen wie
Wege abgesaugt werden. Eine vollständige Austrocknung des Klebers ist
allerdings erst nach 24 h gegeben. Für die zweite Grasschicht wird das "Streugras mittelgrün" und das "Streugras beige" in einer Länge von 2,5 und 4 mm
gemischt. Auf diese Weise sorgen Sie für ein naturgetreues Ergebnis.
Hier werden die kurzen Spitzen partiell mit Graskleber
bestrichen. Am besten verwenden Sie dazu einen trockenen Pinsel und nur wenig
Graskleber. Jetzt können Sie die Fläche erneut begrasen. Die dritte
Begrasungsschicht folgt mit dem "Wildgras hellgrün". Auch hier werden wieder
ausgewählte Stellen mit dem Graskleber eingestrichen und anschließend begrast.
Für die vierte Schicht wird das "Streugras beige" und das "Streugras Wiese" in
einer Länge von 4 mm gemischt und anschließend wie die beiden vorherigen
Schichten lediglich partiell aufgetragen. Das Benetzen der Grasspitzen kann für
eine noch wilder wirkende Vegetation beliebig oft wiederholt werden. Zuletzt können
Sie die Grundbegrasung mit Bäumen und Büschen finalisieren.